Was ist der Anlass für einen Kurs in Erster Hilfe? Für die meisten Verkehrsteilnehmer ist es die anstehende Führerscheinprüfung.
Fit in Erster Hilfe sollte aber jeder Mensch zu jeder Zeit sein. Denn schneller als man denkt kann man in eine Unfallsituation geraten, in der die richtige Hilfe für das Unfallopfer unter Umständen lebensrettend sein kann. Daher sollte man die wichtigsten Kenntnisse möglichst oft auffrischen und üben.

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v.l.n.r: Sonja Syrnik, Manfred Albers, Helga Brey, Ingo Estermann, Ute Gorten-Dinkel, Patricia Staebener (Foto: Marta Sickinger)

Der Diepholzer Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und das Diepholzer Rote Kreuz (DRK) machten daher die 33 Mitglieder des Diepholzer Stadtrates auf ein gemeinsames Angebot aufmerksam, an dem die Ratsmitglieder ihr Erste-Hilfe Wissen an zwei Terminen auffrischen könnten. Sechs Ratsmitglieder –mit Marta Sickinger, Ute Gorten-Dinkel,Sonja Syrnik, Helga Brey, Manfred Albers und Ingo Estermann ausschließlich Mitglieder der SPD-Fraktion- meldeten sich an. Sie besuchten das erste Modul „Verhalten nach einem Verkehrsunfall“, welches von Patricia Staebener (DRK-Ortsverein, sowie selber Ratsmitglied) geleitet wurde. Zunächst wurden wichtige Grundlagen vermittelt, welche Dinge man an einem Unfallort zügig, aber konzentriert, überhaupt zu überlegen hat, bevor man handelt. Im Anschluss übten die Teilnehmer die Rettung aus einem Unfallauto, die Kontrolle lebenswichtiger Funktionen sowie die Durchführung der stabilen Seitenlage. Das zweite Modul bereitet der ASB zum Thema „Wiederbelebung“ vor.