Die Fertigstellung des Bremer Ecks ist abzusehen und bietet aus Sicht der Diepholzer SPD in der Umfeldgestaltung Chancen für neue Initiativen, die sie mit heimischen oder externen Unternehmern rechtzeitig erörtern wollen. Ziel der SPD ist, das Bremer Eck als Eingangsportal zur Stadtmitte attraktiv zu gestalten, um vielleicht ein Magnet mit Erlebnis- und Aufenthaltsqualität zu schaffen.

„Eine Cocktailbar ist ein guter Schritt, darf aber nicht das Ende der Entwicklung sein“, betont stellv. SPD-Vorsitzende Sonja Syrnik.
Die Diepholzer Sozialdemokraten diskutierten während ihrer letzten Vorstandssitzung im Haus Herrenweide Vorschläge zur Belebung von Bremer Eck und Innenstadt. In den Gremien der Stadt ist aus Sicht der SPD zu planen, wie die gastronomische Szene in der Innenstadt, vor allem aber das Umfeld am umgestalteten Bremer Eck in Nachbarschaft zum Marktgelände, weiterentwickelt werden kann.
Dabei sind die Sozialdemokraten der Überzeugung, dass die Politik in diesem Fall die Rolle eines Impulsgebers hat, damit Initiativen zustande kommen.
In der Stadt Diepholz gibt es zwar eine Zahl von traditionellen öffentlichen Veranstaltungen. Zwischen diesen Veranstaltungen ist das öffentliche Leben in der Innenstadt am Abend oder am Wochenende nach Meinung der Sozialdemokraten stark ausbaufähig. Nicht nur Diepholzer, auch auswärtige Besucher und Touristen z. B. aus der „Dümmermeile“ bemerken gegenüber Kommunalpolitikern diesen Umstand.
„Wir wollen auch wissen, ob es weitere Projekte der von innerstädtischen Geschäftsleuten und Immobilieneigentümern initiierten Aktion „Gemeinsam statt einsam“ gibt, die bereits umgesetzt wurden oder Unterstützung benötigen. Als ein Beispiel nennen wir den schon länger geplanten Einkaufsführer“, erklärt SPD-Vorsitzender Ingo Estermann.