Wie geht es weiter in der Diepholzer Innenstadt? Nach einem Gespräch mit der Fördergemeinschaft ergreift die SPD nun eine Initiative. „Wir stellen den Antrag, dass der Wirtschafts- und Finanzausschuss der Stadt Diepholz die Fördergemeinschaft Lebendiges Diepholz zu einem regelmäßigen Meinungs- und Informationsaustausch einlädt“, erklärt Ausschussvorsitzender und Ratsherr Bernt Streese. Mindestens einmal jährlich sollen Fragen, die die Entwicklung der Innenstadt betreffen und beeinflussen, gemeinsam beraten werden“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Manfred Albers.

Die Bemühungen zur Stärkung der Innenstadt sollten verstetigt und auf ein breiteres Fundament gestellt werden. „Der Ansatz der Stadt Diepholz, der unter dem Titel "Gemeinsam statt einsam" Betriebsinhaber, Grundeigentümer und Verantwortungsträger der Stadt Diepholz vor einigen Jahren zu einem notwendigen Dialog zusammenführte, ist wieder aufzunehmen und weiterzuführen“, fordert SPD-Vorsitzender Ingo Estermann. Als für die Stadt ermutigendes Signal empfinden die Sozialdemokraten den lt. Koalitionsvereinbarung gefassten Plan der rot-grünen Landesregierung, dass Modellprogramm Quartiersinitiative Niedersachsen (QIN) wieder aufzubauen. „Das Programm hat das Ziel, den innerstädtischen Handel, lokale Vereine und die Eigentümer in Strategien einzubinden sowie Innenstadtkonzepte der Kommunen zu unterstützen“, betont Ratsfrau Dagmar Brinkmann.