Die unbefriedigende Wasserqualität und der beklagenswerte Zustand der Lohne
(Verschlammung) sowie die mangelnde ökologische Durchgängigkeit und Erlebbarkeit des
Gewässers im Stadtgebiet stellen die Diepholzer Sozialdemokraten erneut auf die Tagesordnung.

„Wir beantragen, dass die Stadt Diepholz eine Machbarkeitsstudie zum ökologischen Ausbau der Lohne vom "Deutschem Eck" bis über das Rathauswehr hinaus erstellt. Grundlage dafür sollen die Vorschläge des "Gewässerentwicklungsplanes Lohne und Grawiede" aus dem Jahre 2005 und die Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie sein“, erklärt SPD-Fraktionschef Manfred Albers. Die Verwaltung wird zudem beauftragt zu ermitteln, welche Fördermittel für diese Maßnahmen eingeworben werden können.

Bereits im "Gewässerentwicklungsplan Lohne und Grawiede" aus dem Jahre 2005 wurden, so die SPD, diesbezüglich Maßnahmen ins Auge gefasst. „Wir sollten für die Maßnahmen zum dringend notwendigen ökologischen Ausbau der Lohne keine weiteren 10 Jahre ungenutzt verstreichen lassen“, fordert SPD-Ratsfrau Marta Sickinger als stellvertretende Vorsitzende des Fachausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Umwelt.