Die Diepholzer SPD begrüßt die Perspektive der ZF-Wissenswerkstatt für die Stadt Diepholz und freut sich, dass dadurch ein attraktives Angebot entsteht, worauf auch einige andere Nachbargemeinden geschaut haben. Für die Einrichtung dieses Angebots wurde von der Verwaltung das Gebäude des Jugendfreizeitzentrums vorgeschlagen. Das unterstützen wir nur, wenn für die offene Jugendarbeit sofort und nicht erst nach einiger Zeit eine überzeugende Alternative geklärt wird.

Wir wollen für junge Menschen in Diepholz mehr Angebote und nicht weniger“, betont SPD-Vorsitzender Ingo Estermann. Der Partei geht es nicht nur um Räumlichkeiten. „Die offene Jugendarbeit muss neu konzeptioniert werden“, ist auch die Sicht des Jugendausschuss Vorsitzenden Ratsherr Prof. Dr. Winfried Schröder (SPD). Das neue Angebot der ZF habe seine eigenen begrüßenswerten Schwerpunkte und Ziele, es sei aber kein Ersatz für eine ganzheitliche offene Jugendarbeit. „Für uns erscheint die räumliche Anbindung an die Schulen immer noch sinnvoll. Man muss die Jugendlichen da abholen, wo sie sind“, so Ratsfrau Ljiljana Zeisler (SPD).