Zum gemeinsamen Meinungsaustausch kamen der Diepholzer Senioren- und Behindertenbeirat sowie die Diepholzer SPD zusammen. Der Senioren- und Behindertenbeirat berichtete, unter Leitung seines Sprechers Franz Jakob, von den zahlreichen Aktivitäten und den Erwartungen an die Kommunalpolitik.

. Dabei wurde deutlich, dass es eine große Herausforderung ist, einen Zugang zu dem älteren Teil der Bevölkerung zu bekommen, damit sie von den ehrenamtlich organisierten Angeboten profitiert. Ein neuer Weg soll in diesem Zusammenhang eine stärkere Zusammenarbeit mit der Diepholzer Freiwilligenagentur sein, um mittels Erstellung eines Fragebogens die Grundlage für weitere vielfältige ehrenamtliche Hilfsdienste zu schaffen.

Auf Anregung der Sozialdemokraten wurde auch das Thema Mobilität aufgenommen. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, welche Schwierigkeiten es für ältere Menschen gibt bestimmte Besorgungen im Stadtgebiet zu erledigen“, so SPD-Vorsitzender Ingo Estermann. Die Abfrage über die Freiwilligenagentur könnte hier neue Hilfsmöglichkeiten schaffen.

Die Gäste des Senioren- und Behindertenbeirats bestätigten der Partei zudem den Bedarf nach weiteren Wohnungen in der Stadt Diepholz. Aber diese müssten auch barrierefrei und vor allem bezahlbar sein. Diesen Punkt wollen die Sozialdemokraten inhaltlich weiter aufarbeiten. „ Die bisherigen Projekte im Stadtgebiet konzentrieren sich aus unserer Sicht zu wenig auf Barrierefreiheit und Bezahlbarkeit. Hier werden wir weiter ansetzen, so die SPD.