Die Sportstätten des Mühlenkampstadions bedürfen nach Meinung der Diepholzer SPD einer grundlegenden Sanierung und Modernisierung. Daher setzt die Diepholzer SPD das Thema zur inhaltlichen Beratung auf die Tagesordnung des zuständigen Fachausschusses. „Da die interfraktionelle Arbeitsgruppe inzwischen ihre Arbeit beendet hat, liegt es in der Verantwortung des Rates, die notwendigen Maßnahmen weiter voranzutreiben“, fordert Sonja Syrnik als Mitglied der Arbeitsgruppe.

Die SPD hat dazu einen Vorschlag erarbeitet, wie die Sportstätten am Mühlenkampstadion möglichst zügig saniert und modernisiert werden können: Die Stadt Diepholz setzt die

Variante A 1 der Konzeptstudie des Planungsbüros bis zum Ende des

Jahres 2018 um. Die einzelnen Maßnahmen werden nach folgendem Zeitplan realisiert:

Im Jahr 2015 wären es das Großspielfeld Platz 3, das Vordach mit Oberlicht ,

die Funktionsgebäude, sowie die Umkleide Außensport auf städtischem Grund.

2016 würde dann das Großspielfeld Platz 2 mit einem Kunststoffrasen folgen, sowie die Kurzstreckenlaufbahn, bzw. die Weitsprungfläche.

2017 folgt das Großspielfeld Hauptplatz mit der zu beachtenden Altlastentsorgung. 2018 würde sich die SPD um die Stellplätze, sowie die Tribünenanlage kümmern.

„Wir halten es für notwendig, die Gesamtmaßnahme in einem überschaubaren Zeitraum zu realisieren und

gleichzeitig die Haushalte der Einzeljahre nicht zu überlasten“, erläutert Fraktionssprecher Manfred Albers.

„Vor allem unsere persönlichen Gespräche mit den Sportlerinnen und Sportlern, welche die Anlagen nutzen sowie die persönliche Inaugenscheinnahme haben uns verdeutlicht, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, betont SPD-Vorsitzender Ingo Estermann.

„Die Grundstücksfragen sollten bis Ende 2016 abschließend geklärt werden können, um die Maßnahmen wie beantragt umzusetzen. Die fiir die Jahre 2015 und 2016 beantragten Maßnahmen können unabhängig hiervon realisiert werden“, erklärt Sonja Syrnik.