Diepholz ist eine wachsende Stadt, die als Kreisstadt nicht nur in Verbindung mit einer älter werdenden Gesellschaft, eigene Angebote einer Krankenhausversorgung sicherstellen muss. Das beinhaltet Angebote der Regel und Notfall- sowie in sinnvollen Bereichen Angebote der Spezialversorgung.

Wütend sind wir darüber, welche Unsicherheiten und Ängste die Beschäftigen und ihre Familien in der Diskussion hinnehmen müssen. Das wünscht sich niemand für sich selbst. Auch dass die betroffenen Räte das Verfahren letztlich aus der Zeitung ohne Beteiligung erfahren, ist „erstaunlich“.

„Wir sind überzeugt, dass die medizinischen Angebote –nicht nur in Diepholz- umfänglich fortgeführt und mit einer verlässlichen Perspektive für die Mitarbeiter weiterentwickelt werden können, sofern alle Beteiligten in und außerhalb des Landkreises Diepholz miteinander sachliche Diskussionen auf Augenhöhe führen“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Ratsherr Ingo Estermann.

„Das wird die SPD der Stadt Diepholz unterstützen und verlangt von den Trägern des Klinikverbundes ab jetzt eine echte Einbindung der Stadt in die weiteren Gespräche“, fordert SPD-Fraktionschef Manfred Albers.

Um erfolgreiche Gespräche zu sichern, schließt das die politische Bereitschaft von uns als SPD ein, sich als Stadt in Form von rechtlichen und finanziellen Beteiligungen persönlich zu engagieren. Das ist uns im Zweifelsfall die Verantwortung für medizinische Nahversorgung und die Sicherung von Arbeitsplätzen in unserer Stadt wert“, so die SPD.