Das ist neben dem Neubau die Entscheidung, dass die Arbeit durch einen neuen halbe hauptamtliche Stelle unterstützt wird. „Dieses war eine langjährige Forderungen von uns, da die Ehrenamtlichkeit in diesem Bereich professionell unterstützt werden muss“, so SPD-Vorsitzender Ingo Estermann. Die SPD sieht dieses als erste wichtige Grundlage für eine weitere ehrenamtliche Arbeit im Stadtteilladen und hofft in diesem Sinne, dass auch künftig ein neuer Vorstand gebildet werden kann, dem diese bewilligten Mittel dann zugute kommen. Die Sozialdemokraten werden die genaue Umsetzung der Beschlüsse sowie die Arbeit eines neuen Vorstandes weiterhin konstruktiv begleiten. „Unser ausdrücklicher Dank gebührt dem ehemaligen Vorsitzenden des Vereins "Stadtteilladen e.V." Jörg Nicolaysen. Er hat erfolgreich, mit Sachkunde, Zielstrebigkeit und großem zeitlichen Einsatz für die Projekte gekämpft und die bisherige Arbeit getragen“, so stellv. Fraktionsvorsitzende Sonja Syrnik.
Neben diesem Thema gilt es aus Sicht der SPD nun bis zum Herbst, ein Neukonzept der offenen Jugendarbeit zielstrebig anzugehen, dabei gemäß der Beschlusslage für angemessene Räumlichkeiten zu sorgen und auf die Wünsche der in den Schulen befragten Jugendlichen einzugehen. „Diepholz muss mehr für junge Leute machen. Dazu gehören attraktive Freizeitangebote mit räumlichen Rückzugsmöglichkeiten. Nach Schließung des Jugendzentrums in der Bahnhorstraße ist die Situation der offenen Jugendarbeit für eine Kreisstadt absolut unbefriedigend“, so Ratsfrau und Familienausschussmitglied Ljiljana Zeisler (SPD).